Mobil und vernetzt in der Ausbildung: die Auswahl des richtigen Tarifs

Mobil und vernetzt in der Ausbildung: die Auswahl des richtigen Tarifs

Die Digitalisierung hat das Arbeitsleben in vielerlei Hinsicht für immer verändert. Das hat auf den Alltag der meisten Mitarbeiter einen großen Einfluss – ganz egal, ob es sich um Berufsanfänger oder erfahrene Profis handelt. Auch in der Ausbildung spielen digitale Hilfsmittel eine große Rolle. Insbesondere mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets gehören für die meisten mittlerweile zu den selbstverständlichen Begleitern. Richtig eingesetzt, werden diese Geräte zu echten digitalen Assistenten, die den Lernfortschritt positiv beeinflussen und bei der Organisation helfen. Die Ausbildungsmodelle mancher Unternehmen sind laut aktuellen Studien auch bereits stark auf das digitale Lernen ausgerichtet. Damit Auszubildende gut vernetzt sind, braucht es aber auch einen passenden Tarif, der den eigenen Anforderungen gewachsen ist.

Berufliche Bildung und Digitalisierung gehören zusammen

Die digitale Transformation hat mittlerweile in so gut wie alle Branchen Einzug gehalten und auch abseits von Geschäftsprozessen zeigt der digitale Ansatz seine Wirkung. Das betrifft auch das Lernen in der Ausbildung und darüber hinaus in Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen. Dank interaktiven Lernmaterialien und Online-Lernplattformen bleibt das Lernen nicht länger auf die Berufsschule und den Ausbildungsbetrieb beschränkt. Immer und von jedem Ort aus auf Inhalte zugreifen zu können, bietet einige Vorteile. Auszubildende können manche Themen bei Bedarf vertiefen und so problemlos Versäumnisse nachholen oder sich ihrem individuellen Lerntyp entsprechend auf Prüfungen und Projekte vorbereiten. Für den ständigen Zugang zum virtuellen Klassenraum braucht es natürlich zuverlässige Endgeräte und eine stabile Verbindung.

Smartphones und Tablets als nützliche Assistenten

Im Ausbildungsalltag haben sich mobile Endgeräte genauso erfolgreich durchsetzen können wie im privaten Umfeld. Ein Grund dafür sind die unzähligen Lernressourcen, auf die Auszubildende zugreifen können. Zum einen stellen Ausbildungsstätten und Berufsschulen bereits viele Inhalte online, wodurch der ortsunabhängige Abruf der gewünschten Lerneinheit jederzeit möglich ist. Zum anderen steht mit einem Smartphone oder Tablet das gesamte Internet zur Verfügung. Das Nachschlagen von Wissen, das Herunterladen von Übungen oder das Streamen von Lernvideos ist oft eine gute Ergänzung zu den offiziellen Lernmitteln.

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Wie mobile Anwendungen den Ausbildungsalltag erleichtern

Mit den richtigen Apps kann ein Smartphone auch bei der Strukturierung und Organisation des Alltags helfen. Insbesondere dann, wenn in der Woche zwischen Ausbildungsstelle und Berufsschule gewechselt wird, müssen Auszubildende viele Fristen und Termine im Auge behalten. Terminplaner und To-do-Listen helfen dabei, nicht den Überblick zu verlieren. Andere Apps erleichtern die Kommunikation mit anderen Auszubildenden und erlauben die einfache Koordination von Gruppenarbeiten. Text- und Videochat-Funktionen sind heutzutage in fast allen Messengern integriert. Andere, spezialisierte Anwendungen ermöglichen auch die gezielte Freigabe von Dokumenten über Cloud-Ordner.

Wichtige Kriterien für den passenden Mobilfunktarif

Damit sich die Vorteile auch nutzen lassen, ist eine gute und stabile Verbindung zu Online-Diensten wichtig. Daher sollten Auszubildende sich möglichst früh Gedanken um einen passenden Tarif machen. Gleich mehrere Kriterien stehen dabei im Fokus. Von zentraler Bedeutung ist oft das Verhältnis von Kosten- und Leistungsumfang. Sofern es sich um keine Flatrate handelt, sollte also die Grundgebühr zum Vergleich herangezogen werden. Hinzu kommen ggf. zusätzliche Kosten für Telefonie, SMS und optionales Datenvolumen. An zweiter Stelle steht die Flexibilität des Tarifs. Ideal sind kurze Laufzeiten, die eine monatliche Kündigung erlauben. Viele Mobilfunkanbieter sind sich den besonderen Anforderungen jüngerer Kunden bewusst, weshalb sie junge Leute Tarife anbieten. Diese sind oft auch dann eine realistische Option, wenn die Interessierten monatlich mit eher wenig Geld, etwa der gewährten Ausbildungsförderung, auskommen müssen. Abhängig vom individuellen Bedarf können auch angebotene Zusatzleistungen genauer unter die Lupe genommen werden.

Leitfaden für die Tarifauswahl

Auszubildende, die auf der Suche nach einem Mobilfunktarif sind, der zu ihren Ansprüchen passt, gehen dabei am besten wie folgt vor:

  1. Bedarf ermitteln: Bei einer genauen Betrachtung des eigenen Nutzungsverhaltens sollte festgehalten werden, wie viel Datenvolumen, SMS und Telefonminuten im Monat anfallen.
  2. Tarifangebote vergleichen: Mit dem eigenen Bedarf lassen sich dazu passende Tarifangebote auswählen und anschließend miteinander vergleichen. Wichtig ist, dass nicht die reinen Kosten berücksichtigt werden, sondern das Kosten-Leistungs-Verhältnis.
  3. Fragen klären: Häufig ist nicht ganz klar, was sich hinter bestimmten Begrifflichkeiten verbirgt, weshalb es sich ggf. lohnt, die Beratung durch Fachpersonal in Anspruch zu nehmen.
  4. Tarif überprüfen und anpassen: Ist der richtige Tarif gefunden, sollten trotzdem regelmäßig mögliche Zusatz- oder Alternativoptionen geprüft werden. Alte Tarife sind häufig teurer als neuere Angebote, da selbst bei gleichbleibendem Preis mehr Datenvolumen (etc.) inklusive ist.
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Hotspots zur Optimierung der Datennutzung

Um die anfallenden Kosten im Rahmen zu halten und die Leistung des Mobilfunktarifs optimal zu nutzen, sollten Auszubildende bewusst mit ihrem Datenvolumen umgehen. Eine häufig genutzte Möglichkeit, um mobile Daten zu sparen, ist die Nutzung von WLAN-Hotspots. Diese stehen sowohl in vielen Unternehmen als auch in manchen Schulen kostenlos zur Verfügung. Insbesondere dann, wenn große Datenmengen heruntergeladen werden, wie beim Streaming, ist der WLAN-Hotspot eine schnelle und kostengünstige Option. Voraussetzung ist jedoch ein ausgeprägtes Bewusstsein für die Gefahren unsicherer Verbindungen. Grundsätzlich sollten nur vertrauenswürdige Hotspots verwendet werden. Zusätzlich empfiehlt sich eine VPN-App, wodurch sich der Datenverkehr nicht so leicht von Dritten einsehen lässt.

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